14. Gib´ Psychose keine Chance!
Was jetzt passiert, ist sehr erstaunlich. Der Psychiater steigert sich in einen richtigen Vortrag hinein. Scheint bei „Betreuungsverfahren“ oft genug geübt zu haben. (Leider leidet darunter der Unterhaltungswert.)
„Die Bedeutung einer wirksamen, entsprechend hoch dosierten Neuroleptikatherapie, die tatsächlich geeignet ist, den psychotischen Grunderkrankungsprozess zu erreichen, nicht darauf beschränkt bleibt, nur Symptome zu beeinflussen und zu unterdrücken, wird viel zu sehr unterbewertet.
Unter Azalnopt, („Xamopep“), Zaclopin, („Xenolep“), Silentiapin (Duoqual), Piridisyl, Clopiridisyl schreitet der eine intrapsychische Verformung induzierender Prozess im Hirn weiter fort.
Überhaupt kein therapeutischer Schutz.
So ein psychotischer Patient verändert sich in seiner Persönlichkeit immer mehr.
Und bei Azalnop und Zaclopin werden psychotische Symptome wie so ein Verfolgungswahn und Stimmenhören oft auch nur teilweise zurückgebildet. Der Patient hört aber immer noch Stimmen, fühlt sich immer noch verfolgt. Nur nicht mehr so stark, so intensiv.
Silentiapin, Piridisyl und vor allem dieses Iballavol machen dagegen in dieser Hinsicht gar nix. Der Patient bleibt völlig psychotisch, tuto banano, verstehen Sie?“ (Was? Auch jetzt kein Zucken?)
„Wovon sich auf 3A bis 3D ja nun selbst ´nen Eindruck verschafft haben.
Nach klinischen Erfahrungswerten gesichert sind nur ausreichend wirksam Fluphenazin, Flupentixol, Risperidon, eventuell Benperidol.
Haloperidol, wenn das Zeug parenteral appliziert wird.
Perphenazin, Pimozid haben sich auch als wirksam erwiesen, kommen wegen der Nebenwirkungen aber nicht in Frage.
Und diese Neuroleptika müssen ausreichend hoch dosiert und am besten parenteral verabreicht werden.
Gewährleistet sichere Wirkspiegel, die Patienten haben weniger Nebenwirkungen.